Ein Mann
Zwei Leidenschaften
Drei Botschaften
Trailer
Segeln ist kein Luxus
Segeln und Rockn'Roll...das passt für manche wahrscheinlich erst einmal nicht zusammen. Vor fünf Jahren habe ich beim Urlaub in der Türkei einem einsamen Segelboot auf dem blauen, in der Sonne glitzerndem Meer bei der Überfahrt nach Griechenland zugesehen. Hierbei hat sich irgendwie ein Schalter in meinem Kopf umgelegt, der mir dann gegen alle Logik gesagt hat: Das machst du auch!!
Ich hatte damals noch das durch die Werbung geprägte Bild vom Segeln als Luxussport vor Augen, und war mir sicher, mir so etwas als Musiker niemals leisten zu können. Aber nach dem bekannten Motto: Jede Reise beginnt mir dem ersten Schritt, habe ich zunächst einmal die nötigen Segel- und Funkscheine gemacht und bin die dafür notwendigen Seemeilen auf fremden Booten mitgesegelt um die Szene kennenzulernen.
Ein Jahr später habe ich mir bei ebay bereits mein erstes Boot ersteigert. Der Markt für Gebrauchtboote ist zur Zeit aktuell eingebrochen und es gibt gute, große und seetüchtige Schiffe für deutlich unter 10.000.- Euro. Übrigens: die Fahrt von der Türkei nach Griechenland habe ich in diesem Sommer auf einem Charterschiff mit 3 Freunden gemacht!!
Segeln ist Freiheit
Gemeinsam mit
dem Wunsch ein eigenes Boot zu besitzen stand immer der Traum von einer
monate-, wenn nicht jahrelangen Seereise und ich habe hier schon sehr früh die
unterschiedlichsten Pläne gemacht. Am 6. Mai 2014 wird es nun endlich für 6
Monate auf die Ostsee in die schwedische und finnische Schärenlandschaft gehen.
Man hat auf seinem Schiff ja von Bett bis Küche alles dabei, den Antrieb
liefert der Wind und das Ankern oder Festmachen auf den Schäreninseln kostet
nichts. Ich kann also fast überall machen was ich will, ohne Eintritt zu
bezahlen und ohne um Erlaubnis zu fragen.
Segeln ist Rock'nRoll
Segeln ist Rock'nRoll
Als leidenschaftlicher
Bassist kann ich ohne Musik nicht leben. Ich werde daher natürlich Unmengen an Songs
mit auf die Reise nehmen, aber auch viel Musik an Bord in einem kleinen Studio selbst
produzieren und befreundete Musiker zu Besuch haben, mit denen ich spielen und
aufnehmen möchte. Ich habe schon einige Tracks produziert um meine Videos mit
Musik zu unterlegen, mache also den gesamten Soundtrack meiner Reise selbst.
Die Entstehung der Songs werde ich natürlich auch auf Video dokumentieren und veröffentlichen.
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Ich suche noch nach einem Weg meinen
Kontrabass irgendwie mit in die Enge an Bord zu bekommen oder einfach an den Mast zu
binden damit ich Abends nach nem Segeltag, dann auf einer Schäreninsel einfach mal losrocken
kann.
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Ich werde regelmässig mit vielen
Videos von meiner Reise berichten, will aber auch unbedingt von den Vorbereitungen
dazu erzählen. Denn von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein sehr langer Weg gewesen, und ich habe auch oft daran gezweifelt; aber am
Ende passte dann alles doch fast von alleine zusammen. Ich denke daher,
das der Weg bis zur Abreise für viele genauso spannend sein kann, wie der eigentliche Trip.
Ich könnte
mich ja darüber freuen, das das Segeln gemessen an Trendsportarten wie Kiten,
StandUp Paddling und so weiter noch
relativ unpopulär ist und so viel Platz auf dem Wasser für mich bleibt. Doch
ich bin es langsam satt, in den meisten Häfen nur Langweiler auf ihren großen
Schicki-Micki Yachten zu treffen, die statt zu segeln ihr Boot lieber als
Wochenendhaus missbrauchen. Ich träume von rockn'rolligen Häfen mit Livemusik, einer
Szene von Gleichgesinnten, mit denen man sich gerne trifft oder auch einfach nur mal funktionierende
Segelklamotten, die cool aussehen.
Und da ich nicht nur darauf warten
will, bis das mal jemand anderes anpackt, probiere ich eben selber etwas zu
verändern und hoffe dabei natürlich auf Unterstützung von Leuten, denen es
genauso geht wie mir....
Ich werde regelmässig mit vielen Videos von meiner Reise berichten, will aber auch unbedingt von den Vorbereitungen dazu erzählen. Denn von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein sehr langer Weg gewesen, und ich habe auch oft daran gezweifelt; aber am Ende passte dann alles doch fast von alleine zusammen. Ich denke daher, das der Weg bis zur Abreise für viele genauso spannend sein kann, wie der eigentliche Trip.
Ich könnte
mich ja darüber freuen, das das Segeln gemessen an Trendsportarten wie Kiten,
StandUp Paddling und so weiter noch
relativ unpopulär ist und so viel Platz auf dem Wasser für mich bleibt. Doch
ich bin es langsam satt, in den meisten Häfen nur Langweiler auf ihren großen
Schicki-Micki Yachten zu treffen, die statt zu segeln ihr Boot lieber als
Wochenendhaus missbrauchen. Ich träume von rockn'rolligen Häfen mit Livemusik, einer
Szene von Gleichgesinnten, mit denen man sich gerne trifft oder auch einfach nur mal funktionierende
Segelklamotten, die cool aussehen.
Und da ich nicht nur darauf warten
will, bis das mal jemand anderes anpackt, probiere ich eben selber etwas zu
verändern und hoffe dabei natürlich auf Unterstützung von Leuten, denen es
genauso geht wie mir....