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Dienstag, 13. Januar 2015

10 Roadmovies einer Reise mit dem Auto durch die Südstaaten der USA


#1 Atlanta


#2 Savannah


#3 Albany


#4 Pensacola & Houma


#5 New Orleans


#6 Mississippi Delta


#7 Memphis Part One


#8 Memphis Part Two


#9 Nashville


#10 Lynchburg


Donnerstag, 8. Januar 2015

Zum Geburtstag wünsche ich mir...eine friedliche und besonnene Menschheit!


"Die vielen Jahre erfolgreichen Navigierens durch so manch stürmische See lassen einem zu einem erfahrenen Kapitän werden, den kaum ein Sturm mehr schrecken kann. Der mit Begeisterung und Optimismus die Wellen nimmt, um dann wieder ruhig und gelassen an die Küste zurückzukehren." So schreibt mir heute meine Bank zum Geburtstag. Entweder hat dort jemand eine poetische Ader, oder aber, wie ich vermute, es gibt dort einen Glückwunschschreibenbaukasten. Auf jeden Fall schön und treffend formuliert. Auf dem Rückflug aus den USA gab es ein Special über die von mir 2014 besuchten Aland-Inseln, welches jede Menge Erinnerungen an diesen für mich so einmaligen und friedlichen Segelsommer zurückbrachte. Daher, vor dem im Norden am Wochenende aufziehenden Sturm, noch einmal diese Bilder zum Träumen.


Angesichts der gestrigen Ereignisse in Frankreich wünsche ich mir, das sich die Menschheit ebenfalls nicht von einzelnen Stürmen schrecken lässt und die Ruhe und Besonnenheit bewahrt um zu friedlichen Ufern zurückzukehren. Es ist doch immer wieder besorgniserregend, wie es nur ein winziger Bruchteil der Menschheit schafft Unfrieden und Hass zu säen und  damit auch immer wieder durchkommt. Denn genau darum geht es ja immer und immer wieder.
 Einzeln zu schwach wird mit den immer gleichen Mitteln der Propaganda, ob nun politischer oder religiöser Art, probiert, die ja eigentlich friedliebende Menschheit in verschiedene Lager  zu spalten. Die sich dann möglichst auch noch kriegerisch bekämpfen. Ohne diese Spaltung und die mitmarschierenden Massen wären die großen Kriege und Konflikte nicht möglich. Wir müssen daher endlich lernen uns nicht von den wenigen machtsüchtigen Hasspredigern dieser Welt herumschubsen und beeinflussen zu lassen. Krisen kommen und gehen, wie Stürme, um danach wieder ruhiges Wasser zu hinterlassen.


Und nur wenn wir uns alle vor Angst kleinmachen, mitmarschieren und aufeinander einprügeln entsteht großer Schaden. Denn die aktuellen Terroraktionen sollen doch genau diese Schaden anrichten. Sie sollen uns verängstigen, aufspalten und gegeneinander kämpfen lassen. Jede dieser Aktionen hat den Zweck noch mehr Hass zu schüren, noch mehr Aufmerksamkeit und Presse zu generieren. Jede Reaktion, jede Berichterstattung führt dabei zu weiterer Eskalation. Bis sich gewaltbereite Gruppen bilden, die glauben sie müssten gegen andere Gruppen kämpfen. 
Ich denke, unsere Verantwortung liegt darin, dieses zu erkennen und da einfach nicht mehr mitzumachen. Uns nicht von wenigen Verblendeten zu den Werkzeugen ihres Hasses machen zu lassen. Lasst doch die Minderheiten einfach Minderheiten bleiben und ihren Hass unter sich ausmachen. Und je weniger Menschen dabei mitmachen, um so eher ist es vorbei. Lasst den Wind keinen Sturm werden, indem ihr mitmarschiert. 
Auf ein friedlicheres 2015 und in Gedenken an die friedliebenden Opfer, die es nicht verdient haben als Instrument des Hasses und Auslöser von Kriegen in unserer Erinnerung zu bleiben.



Sonntag, 14. Dezember 2014

Weihnachten in den Südstaaten


Neue Website, Videotrailer meiner Show "Segeln in den Schären", neuer Look für meinen Blog...nach all der Arbeit am Schreibtisch steht nun endlich wieder eine Reise an. Am Dienstag, den 16.12. geht es los. Atlanta, Savannah, New Orleans, Nashville, Memphis. So lautet der grobe Plan unserer 3 wöchigen Rundreise durch die Südstaaten der USA. Schon lange möchte ich Weihnachten und Sylvester mal wieder unterwegs feiern und ich war auch noch nie an der Wiege des Rockabilly, Blues, Country und Jazz. Von Savannah bis New Orleans werden wir dem Verlauf der Golfküste folgen, denn das Meer darf bei mir ja nie zu kurz kommen. Weihnachten verbringen wir dann in New Orleans, was sicher einmal etwas ganz anderes sein wird. Ich stelle mir da so eine Mischung aus Weihnachten, Cajun und Voodoo vor. Dann geht es zu den Cajuns in die Sümpfe am Mississipi Delta bevor wir  die Küste verlassen und über Memphis und Tupelo nach Nashville fahren. Hier feiern wir dann Sylvester in der Stadt, in der sich angeblich 4.000 Musiker täglich Konkurrenz machen. Ich habe wie immer die Foto- und Videokamera dabei und berichte wie gewohnt live und in Farbe in diesem Blog. See ya soon...

Sonntag, 22. Juni 2014

The Sailing Bassman - Trailer 2.0


Ein Mann 

Zwei Leidenschaften 

Drei Botschaften



Video-Trailer

 Interview

Interview

Segeln ist kein Luxus


Segeln und Rockn'Roll...das passt für manche wahrscheinlich erst einmal nicht zusammen. Vor fünf Jahren habe ich beim Urlaub in der Türkei einem einsamen Segelboot auf dem blauen, in der Sonne glitzerndem Meer bei der Überfahrt nach Griechenland zugesehen. Hierbei hat sich irgendwie ein Schalter in meinem Kopf umgelegt, der mir dann gegen alle Logik gesagt hat: Das machst du auch!! 
Ich hatte damals noch das durch die Werbung geprägte Bild vom Segeln als Luxussport vor Augen, und war mir sicher, mir so etwas als Musiker niemals leisten zu können. Aber nach dem bekannten Motto: Jede Reise beginnt mir dem ersten Schritt, habe ich zunächst einmal die nötigen Segel- und Funkscheine gemacht und bin die dafür notwendigen Seemeilen auf fremden Booten mitgesegelt um die Szene kennenzulernen. 
Ein Jahr später habe ich mir bei ebay bereits mein erstes Boot ersteigert. Der Markt für Gebrauchtboote ist zur Zeit aktuell eingebrochen und es gibt gute, große und seetüchtige Schiffe für deutlich unter 10.000.- Euro. Übrigens: die Fahrt von der Türkei nach Griechenland habe ich in diesem Sommer auf einem Charterschiff mit 3 Freunden gemacht!! 

Segeln ist Freiheit


Gemeinsam mit dem Wunsch ein eigenes Boot zu besitzen stand immer der Traum von einer monate-, wenn nicht jahrelangen Seereise und ich habe hier schon sehr früh die unterschiedlichsten Pläne gemacht. Seit Mai 2014 bin ich nun endlich für 6 Monate auf der Ostsee in der schwedischen und finnischen Schärenlandschaft unterwegs. Man hat auf seinem Schiff ja von Bett bis Küche alles dabei, den Antrieb liefert der Wind und das Ankern oder Festmachen auf den Schäreninseln kostet nichts. Ich kann also fast überall machen was ich will, ohne Eintritt zu bezahlen und ohne um Erlaubnis zu fragen. 

Segeln ist Rock'nRoll


Als leidenschaftlicher Bassist kann ich ohne Musik nicht leben. Ich werde daher natürlich Unmengen an Songs mit auf die Reise nehmen, aber auch viel Musik an Bord in einem kleinen Studio selbst produzieren und befreundete Musiker zu Besuch haben, mit denen ich spielen und aufnehmen möchte und mache so den gesamten Soundtrack meiner Reise selbst. Die Entstehung der Songs werde ich natürlich auch auf Video dokumentieren und  veröffentlichen.

_____________________________________________________________________


Ich berichte regelmässig mit vielen Videos von meiner Reise, wollte aber auch unbedingt von den Vorbereitungen dazu erzählen. Denn von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein sehr langer Weg gewesen, und ich habe auch oft daran gezweifelt; aber am Ende passte dann alles doch fast von alleine zusammen.  Ich denke daher, das der Weg bis zur Abreise für viele genauso spannend sein kann, wie der eigentliche Trip.  
Ich könnte mich ja darüber freuen, das das Segeln gemessen an Trendsportarten wie Kiten, StandUp Paddling und so weiter  noch relativ unpopulär ist und so viel Platz auf dem Wasser für mich bleibt. Doch ich bin es langsam satt, in den meisten Häfen nur Langweiler auf ihren großen Schicki-Micki Yachten zu treffen, die statt zu segeln ihr Boot lieber als Wochenendhaus missbrauchen. Ich träume von rockn'rolligen Häfen mit Livemusik, einer Szene von Gleichgesinnten, mit denen man sich gerne trifft  oder auch einfach nur mal funktionierende Segelklamotten, die cool aussehen.
Und da ich nicht nur darauf warten will, bis das mal jemand anderes anpackt, probiere ich eben selber etwas zu verändern und hoffe dabei natürlich auf Unterstützung von Leuten, denen es genauso geht wie mir....

Donnerstag, 20. Februar 2014

The Sailing Bassman - Trailer


Ein Mann 

Zwei Leidenschaften 

Drei Botschaften

Trailer

Segeln ist kein Luxus


Segeln und Rockn'Roll...das passt für manche wahrscheinlich erst einmal nicht zusammen. Vor fünf Jahren habe ich beim Urlaub in der Türkei einem einsamen Segelboot auf dem blauen, in der Sonne glitzerndem Meer bei der Überfahrt nach Griechenland zugesehen. Hierbei hat sich irgendwie ein Schalter in meinem Kopf umgelegt, der mir dann gegen alle Logik gesagt hat: Das machst du auch!! 
Ich hatte damals noch das durch die Werbung geprägte Bild vom Segeln als Luxussport vor Augen, und war mir sicher, mir so etwas als Musiker niemals leisten zu können. Aber nach dem bekannten Motto: Jede Reise beginnt mir dem ersten Schritt, habe ich zunächst einmal die nötigen Segel- und Funkscheine gemacht und bin die dafür notwendigen Seemeilen auf fremden Booten mitgesegelt um die Szene kennenzulernen. 
Ein Jahr später habe ich mir bei ebay bereits mein erstes Boot ersteigert. Der Markt für Gebrauchtboote ist zur Zeit aktuell eingebrochen und es gibt gute, große und seetüchtige Schiffe für deutlich unter 10.000.- Euro. Übrigens: die Fahrt von der Türkei nach Griechenland habe ich in diesem Sommer auf einem Charterschiff mit 3 Freunden gemacht!! 

Segeln ist Freiheit


Gemeinsam mit dem Wunsch ein eigenes Boot zu besitzen stand immer der Traum von einer monate-, wenn nicht jahrelangen Seereise und ich habe hier schon sehr früh die unterschiedlichsten Pläne gemacht. Am 6. Mai 2014 wird es nun endlich für 6 Monate auf die Ostsee in die schwedische und finnische Schärenlandschaft gehen. Man hat auf seinem Schiff ja von Bett bis Küche alles dabei, den Antrieb liefert der Wind und das Ankern oder Festmachen auf den Schäreninseln kostet nichts. Ich kann also fast überall machen was ich will, ohne Eintritt zu bezahlen und ohne um Erlaubnis zu fragen. 

Segeln ist Rock'nRoll


Als leidenschaftlicher Bassist kann ich ohne Musik nicht leben. Ich werde daher natürlich Unmengen an Songs mit auf die Reise nehmen, aber auch viel Musik an Bord in einem kleinen Studio selbst produzieren und befreundete Musiker zu Besuch haben, mit denen ich spielen und aufnehmen möchte. Ich habe schon einige Tracks produziert um meine Videos mit Musik zu unterlegen, mache also den gesamten Soundtrack meiner Reise selbst. Die Entstehung der Songs werde ich natürlich auch auf Video dokumentieren und  veröffentlichen.
Ich suche noch nach einem Weg meinen Kontrabass irgendwie mit in die Enge an Bord zu bekommen oder einfach an den Mast zu binden damit ich Abends nach nem Segeltag, dann auf einer Schäreninsel einfach mal losrocken kann.

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Ich werde regelmässig mit vielen Videos von meiner Reise berichten, will aber auch unbedingt von den Vorbereitungen dazu erzählen. Denn von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein sehr langer Weg gewesen, und ich habe auch oft daran gezweifelt; aber am Ende passte dann alles doch fast von alleine zusammen.  Ich denke daher, das der Weg bis zur Abreise für viele genauso spannend sein kann, wie der eigentliche Trip.  
Ich könnte mich ja darüber freuen, das das Segeln gemessen an Trendsportarten wie Kiten, StandUp Paddling und so weiter  noch relativ unpopulär ist und so viel Platz auf dem Wasser für mich bleibt. Doch ich bin es langsam satt, in den meisten Häfen nur Langweiler auf ihren großen Schicki-Micki Yachten zu treffen, die statt zu segeln ihr Boot lieber als Wochenendhaus missbrauchen. Ich träume von rockn'rolligen Häfen mit Livemusik, einer Szene von Gleichgesinnten, mit denen man sich gerne trifft  oder auch einfach nur mal funktionierende Segelklamotten, die cool aussehen.
Und da ich nicht nur darauf warten will, bis das mal jemand anderes anpackt, probiere ich eben selber etwas zu verändern und hoffe dabei natürlich auf Unterstützung von Leuten, denen es genauso geht wie mir....