Bilder sagen mehr als Worte. Daher hier nun unser heutiges Roadmovie:
Für die Neugierigen unter euch noch etwas präziser: Tag 2 unserer Tour bringt uns nach 450km nach Savannah. Vor vielen Jahren hatte ich einmal ein von dort handelndes Buch gelesen, und wollte seitdem einmal hierher. Auf dem Weg sehen wir die hier so typischen mit Louisianamoos bewachsenen Lebenseichen und trödeln über den Interstate bis zu unserem Hotel in Savannah. Die Atmosphäre am Fluss erinnert uns stark an die Elbe in Hamburg und es ziehen auch einige dicke Pötte auf dem Savannah River vorbei.
Die River Street ist zwar voll auf Tourismus ausgelegt, aber nach der langen Fahrt doch recht kurzweilig. Es ist warm und sonnig. Weihnachten scheint mehr als nur noch 5 Tage weit weg zu sein. Wir laufen dann sehr lange durch die Strassen von Savannah und finden hier in der einsetzenden Dunkelheit die alten Häuser und die Atmosphäre des Buches. Besonders ein alter Friedhof, ebenfalls von vielen Lebenseichen bewachsen, hat eine ganz eigenartige Atmosphäre. Als wären wir hunderte von Jahren zurückgereist.
Das Seafood war eine einzige panierte Katastrophe und wir fragen uns, ob wir wohl unser Wechselgeld wohl ebenfalls frittiert zurück erhalten. Nur der Besuch im Supermarkt plus Verzehr einer Riesenschale Obst gibt uns etwas Lebensgeister zurück.
Morgens am Tag 3 dann der Aufbruch nach Brunswick bei den Golden Isles direkt an der Atlantikküste. Nur ein kurzer Trip, dann sitzen wir beinahe wie im Hochsommer unter Palmen am Pier und geniessen den Strand auf der St. Simons Insel.
Später dann noch ein Sundowner mit Blick auf den Atlantik Mehr geht
nicht. Die Zeitverschiebung macht uns immer noch zu schaffen, aber es
gibt einfach so viel zu sehen. Nur eines ist nun sehr schräg: die
überall laufenden Weihnachtslieder vor dem palmengesäumten Strand. Vor
einer Woche standen wir noch frierend auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt
:-)