Diese Folge widmet sich der absolut beeindruckenden Natur in der ich mich zur Zeit bewege. In Deutschland wäre jeder dieser Flecken Erde eine Sehenswürdigkeit und entsprechend frequentiert; hier herrscht ein Überfluss an Schönheit und Raum. Erst unter Segeln, wenn ich also lautlos und nur vom Wind getrieben durch diese Inselwelt gleite, erschliesst sich mir diese Kombination aus Einsamkeit und Weite und ich fühle mich wie ein Teil des Ganzen. Manchmal vergehen dabei Stunden ohne das ich es überhaupt wahrnehme. Ein für mich einzigartiges Erlebnis, an das ich mein Leben lang denken werde.
Montag, 30. Juni 2014
Sonntag, 29. Juni 2014
Zwischenbilanz und aktuelle Reiseroute
Das erste Logbuch wird langsam voll, daher mal eine kleine Statistik
Tage unterwegs: 53
Tage auf See: 36
Tage Einhand: 28
Gefahrene Meilen: 711
Gesegelt: 531
Motort: 180
besuchte Länder: 2
verpasste Deutschlandspiele: 2
Reparaturen: 2
Gegenwind: ca. 10%
passende Wind ca. 90%
Bordgrilltage 6
Should I stay or should I go?
Diese Frage stellt sich mir in letzter Zeit morgens immer häufiger. Die Pflichtmeilen sind geschafft, ich liege gut innerhalb meiner groben Planung und habe absolut keine Eile. Abends nach dem Festmachen überlege ich sowieso nie sofort wie es weitergeht. Das hat immer Zeit bis zum Frühstück....und dann sitze ich da und vergleiche Wind, Karten, Hafenhandbücher, WM-Spielplan und stelle die Optionen zusammen. Am Ende ist es dann meist eine spontane Bauchentscheidung einen Tag zu verlängern und das Nichtstun zu geniessen oder abzulegen und weiterzuziehen. Es gibt allerdings folgende Ausnahme: Manchmal wache ich bereits um 8.00h auf und will sowas von los. Das kommt doch ab und zu vor, ich lege dann direkt ab und frühstücke erst nach dem Segelsetzen. Meistens segel ich an diesen Tagen bis in den Abend und schaffe jede Menge Meilen. Am nächsten Tag kommt dagegen dann meist wieder die Frage: Should I stay or should I go.
Diese Art zu reisen ist absoluter Luxus und ich habe in einem Reiseführer das Wort "Zeitmillionär" gelesen; ja genau so fühle ich mich zur Zeit. Eigentlich wollte ich durch die Schären Richtung Stockholm, hatte aber Rückenwind Richtung Södertalje-Kanal und bin danach auch wieder spontan backbord abgebogen um nach Schloss Gripsholm in Mariefred zu segeln. Ein perfekter Entschluss der mit viel Sonne und ganz leichtem Wind belohnt wurde, und mich zu einem der schönsten Häfen bisher geführt hat. Hier muss ich nicht überlegen: Stay!! Mindestens bis übermorgen...
Freitag, 27. Juni 2014
The Sailing Bassman - Episode12 - Kulturschock
Von Nyköping bin ich über Hamburg zu einem Auftritt mit der Band “Kati und die Schulmänner” auf einer Oldtimer Rally in Bad Aibling geflogen. Der Auftritt stand schon vor meiner Reise fest und ich habe mich drauf gefreut, obwohl es mich natürlich aus meiner Urlaubsroutine gerissen hat. Er bezahlt aber auch die Reise durch den Götakanal!! Mit Grillparty bei Freunden und Geburtstagsfeier meiner Frau habe ich in 4 Tagen gefühlt 100 Menschen getroffen, was nach der langen Einsamkeit erstmal verarbeitet werden musste; wobei mir die Rückkehr dann schwerer fiel, als die Hinreise. In diesem Video nehme ich euch mit auf die Reise und auf die Bühne!!
Schweden - USA 0:1
Folgendes kam über das Funkgerät (Henning ist mein Zeuge und Anreger für diesen Post)
Kanal 16:
Nüchterne Männerstimme
- US Navy Ship Callsign XYZ for Swedish Coast Guard!
Schüchterne Frauenstimme
- This is US Navy Ship XYZ for Swedish Coastguard
- Please change to channel 13
- 13, OK
Kanal13:
Nüchterne Männerstimme
- US Navy Ship Callsign XYZ for Swedish Coast Guard!
Immer noch schüchterne Frauenstimme
- This is US Navy Ship XYZ for Swedish Coastguard
- You are in Swedish waters now. You now you have to contact us at least one hour before this happens?
- Yeahyaaahh, please wait a minute....
Superarrogantekompetente Männerstimme, wie aus dem Bilderbuch
- Yeah, this is Lieutenantmasterchiefseargentcommander Snider. How can I (!) help you?
Immer noch nüchterne Männerstimme
- You are in Swedish waters, Sir. You now you have to contact us at least one hour before this happens? What is your intention?
- Yeah, I know and I apologize for that. We're underway to Karlskrona and would appreciate a prepared mooring there. Can you arrange that?
- You arrogant son of a bitch. What do you think happens, if any country crosses your border without making contact to your coast guard. You would fire rockets and bomb us underwater, no matter if someone apologizes or not!!! And now I can help you to moor your boat, and I better do, because I sure get a hell of trouble if I go to a confrontation here.
...das dachte er sich wohl. Gesagt hat er mit nicht mehr so nüchterner Stimme
- Aaaaaahhh, yes............I will call Karlskrona and come back with further information for you. Over.
- Yeaaah, great. Over and out!!
Mittwoch, 25. Juni 2014
Premiere
Einhand mit Heckanker an Schäre! Taktik: Es muss so wenig Wind sein, das man frei manövrieren kann. Dann ganz langsam an die Schäre laufen (eher treiben), die man sich ausgeguckt hat und zwar genau mit dem Kurs des geplanten Manövers. Dabei vorne stehen und nach Felsen suchen. Falls welche im Weg sind, zurück auf LOS, falls nicht ca. 20 Meter langsam rückwärts fahren und den Heckanker werfen. Boot mit kurzem Gasstoss ausrichten und wieder an die Schäre. An Heckankerleine aufstoppen und etwas zu lang belegen. Nach vorne toben und mit Leine an Land jumpen. Boot an Bugkorb aufstoppen. Leine an Land belegen. Zurück an Bord und Heckankerleine dichtholen.
So gehts und danach ist einem auch schön warm ;-)
Über alternative Tipps würde ich mich sehr freuen!!!
Dienstag, 24. Juni 2014
Welcome back
Nach einem langen Wochenende mit Auftritt, Grill- und Geburtstagspartys in München und Hamburg begrüsst mich Schweden mit einem Regenbogen am Flughafen. Gutes oder schlechtes Omen für die nächsten Tage?
Sonntag, 22. Juni 2014
Interview bei Segel-Filme.de und neuer Trailer
Die Website www.segel-filme.de war für mich in Sachen Videos zum Thema Segeln immer schon ganz weit vorne. Von Knoten, Törnführern bis zur Weltumsegelung ist hier zu jedem Thema etwas zu finden, und ich habe schon viele Stunden träumend auf dieser Website verbracht. Zu meiner großen Freude wurde ich kurz vor meiner Abreise von Jochen Lueg zu einem Interview eingeladen, welches ihr euch hier ansehen könnt:
http://www.segel-filme.de/feature/claus-aktoprak-the-sailing-bassman-zu-besuch-bei-segel-filme-de/
Dann habe ich noch einen neuen Trailer produziert. (Die Eisschollen auf der Elbe passten ja nun langsam wirklich nicht mehr!!)
The Sailing Bassman - Trailer 2.0
Ein Mann
Zwei Leidenschaften
Drei Botschaften
Video-Trailer
Interview
Segeln ist kein Luxus
Segeln und Rockn'Roll...das passt für manche wahrscheinlich erst einmal nicht zusammen. Vor fünf
Jahren habe ich beim Urlaub in der Türkei einem einsamen Segelboot auf dem
blauen, in der Sonne glitzerndem Meer bei der Überfahrt nach Griechenland zugesehen.
Hierbei hat sich irgendwie ein Schalter in meinem Kopf umgelegt, der mir dann
gegen alle Logik gesagt hat: Das machst du auch!!
Ich hatte damals noch das durch
die Werbung geprägte Bild vom Segeln als Luxussport vor Augen, und war mir
sicher, mir so etwas als Musiker niemals leisten zu können. Aber nach dem
bekannten Motto: Jede Reise beginnt mir dem ersten Schritt, habe ich zunächst
einmal die nötigen Segel- und Funkscheine gemacht und bin die dafür notwendigen
Seemeilen auf fremden Booten mitgesegelt um die Szene kennenzulernen.
Ein Jahr
später habe ich mir bei ebay bereits mein erstes Boot ersteigert. Der Markt für
Gebrauchtboote ist zur Zeit aktuell eingebrochen und es gibt gute, große und seetüchtige
Schiffe für deutlich unter 10.000.- Euro. Übrigens: die Fahrt von der Türkei
nach Griechenland habe ich in diesem Sommer auf einem Charterschiff mit 3
Freunden gemacht!!
Segeln ist Freiheit
Gemeinsam mit
dem Wunsch ein eigenes Boot zu besitzen stand immer der Traum von einer
monate-, wenn nicht jahrelangen Seereise und ich habe hier schon sehr früh die
unterschiedlichsten Pläne gemacht. Seit Mai 2014 bin ich nun endlich für 6
Monate auf der Ostsee in der schwedischen und finnischen Schärenlandschaft unterwegs.
Man hat auf seinem Schiff ja von Bett bis Küche alles dabei, den Antrieb
liefert der Wind und das Ankern oder Festmachen auf den Schäreninseln kostet
nichts. Ich kann also fast überall machen was ich will, ohne Eintritt zu
bezahlen und ohne um Erlaubnis zu fragen.
Segeln ist Rock'nRoll
Segeln ist Rock'nRoll
Als leidenschaftlicher
Bassist kann ich ohne Musik nicht leben. Ich werde daher natürlich Unmengen an Songs
mit auf die Reise nehmen, aber auch viel Musik an Bord in einem kleinen Studio selbst
produzieren und befreundete Musiker zu Besuch haben, mit denen ich spielen und
aufnehmen möchte und mache so den gesamten Soundtrack meiner Reise selbst.
Die Entstehung der Songs werde ich natürlich auch auf Video dokumentieren und veröffentlichen.
_____________________________________________________________________
Ich berichte regelmässig mit vielen
Videos von meiner Reise, wollte aber auch unbedingt von den Vorbereitungen
dazu erzählen. Denn von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein sehr langer Weg gewesen, und ich habe auch oft daran gezweifelt; aber am
Ende passte dann alles doch fast von alleine zusammen. Ich denke daher,
das der Weg bis zur Abreise für viele genauso spannend sein kann, wie der eigentliche Trip.
Ich könnte
mich ja darüber freuen, das das Segeln gemessen an Trendsportarten wie Kiten,
StandUp Paddling und so weiter noch
relativ unpopulär ist und so viel Platz auf dem Wasser für mich bleibt. Doch
ich bin es langsam satt, in den meisten Häfen nur Langweiler auf ihren großen
Schicki-Micki Yachten zu treffen, die statt zu segeln ihr Boot lieber als
Wochenendhaus missbrauchen. Ich träume von rockn'rolligen Häfen mit Livemusik, einer
Szene von Gleichgesinnten, mit denen man sich gerne trifft oder auch einfach nur mal funktionierende
Segelklamotten, die cool aussehen.
Und da ich nicht nur darauf warten
will, bis das mal jemand anderes anpackt, probiere ich eben selber etwas zu
verändern und hoffe dabei natürlich auf Unterstützung von Leuten, denen es
genauso geht wie mir....
Ich berichte regelmässig mit vielen
Videos von meiner Reise, wollte aber auch unbedingt von den Vorbereitungen
dazu erzählen. Denn von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein sehr langer Weg gewesen, und ich habe auch oft daran gezweifelt; aber am
Ende passte dann alles doch fast von alleine zusammen. Ich denke daher,
das der Weg bis zur Abreise für viele genauso spannend sein kann, wie der eigentliche Trip.
Ich könnte
mich ja darüber freuen, das das Segeln gemessen an Trendsportarten wie Kiten,
StandUp Paddling und so weiter noch
relativ unpopulär ist und so viel Platz auf dem Wasser für mich bleibt. Doch
ich bin es langsam satt, in den meisten Häfen nur Langweiler auf ihren großen
Schicki-Micki Yachten zu treffen, die statt zu segeln ihr Boot lieber als
Wochenendhaus missbrauchen. Ich träume von rockn'rolligen Häfen mit Livemusik, einer
Szene von Gleichgesinnten, mit denen man sich gerne trifft oder auch einfach nur mal funktionierende
Segelklamotten, die cool aussehen.
Und da ich nicht nur darauf warten
will, bis das mal jemand anderes anpackt, probiere ich eben selber etwas zu
verändern und hoffe dabei natürlich auf Unterstützung von Leuten, denen es
genauso geht wie mir....
Donnerstag, 19. Juni 2014
Endlich mal ein wenig Rock'nRoll
Ich bin heute in Nyköping angekommen, 2 Stunden durch nen engen Kanal bei 6Bft gegenan gedieselt....ätzend hoch 10. Dafür war es dann auch gleich mal vorbei mit der schönen Natur und den teuren, polierten Booten!! Dafür Oldtimertreffen, Amischlitten und alte Mofas und Mopeds. Auch mal ein schöner Kontrast.
Ganz schlecht war allerdings dieser Kerl. Bewaffnet mit Mikrofon und Karaokeplaybacks gab er den Elvis.
Video
Mal sehen, ob ich das am Freitag in Bad Aiblingen mit Kati und den Schulmännern besser hinbekomme. Das Motto Oldtimer ist ja das Gleiche...was für Parallelen!!
http://www.innsalzach-marktplatz.de/veranstaltungen/20-06-21-06-2014-oldie-nights-in-bad-aibling/
Ach ja, Kati...hier ist deine Vorgabe, die es zu schlagen gilt!!
Dienstag, 17. Juni 2014
Logbuch - Dienstag, den 17. Juni 2014
Standort: Arkösund
Wetter: Sonnig, aber windig und kühl
- Den Weg nach Västervik habe ich an anderer Stelle ja schon beschrieben. Wunderschönes Schärensegeln mit fast immer passendem Wind und hochsommerlichen Temperaturen. Perfekt! Einzig die andauernde Konzentration auf das Fahrwasser kann an langen Segeltagen schon einmal ermüden. Wir hatten die perfekte Mischung aus Buchten und Gasthäfen, so ganz ohne Hafen kann und mag ich dann doch nicht, wie ich festgestellt habe.
- In Västervik bin ich nun 5 Tage geblieben. Zum einen Wegen des Wetters, zum anderen um mal etwas zu entspannen, dann war die Marina top und die Stadt absolut 1A. Ich habe mich hier sehr, sehr wohl gefühlt. Morgens in den Pool, dann Cafe im Espresso Haus in der City...da kennt man dann auch schon wieder einige. Asia Buffet zum Mittag, shoppen, bummeln, Fahradfahren, Boot reparieren, WM sehen usw. Dann sind viele der Crews, die ich auf dem Weg kennengelernt habe auch hier eingetrudelt, so das ich auf 5 Booten quasi Bekannte hatte. Der Abschied viel fast ein wenig schwer, aber ich muss am 19.6. in Nyköping sein um nach Hamburg zu fliegen.
- Der erste Tag Richtung Nyköping (es geht zu einem Auftritt in München und zum Geburtstag meiner Frau) kam gleich mit perfekten Winden und Sonne, so das ich gleich 2 Tagesetappen gefahren bin. 10 Stunden durch die Schären, mit teils extrem engen Durchfahrten; abends bin ich dann um 2100h in Fyrudden in die Koje gefallen. Habe vorher noch ein Paar aus Dresden kennengelernt, die ebenfalls für ein paar Wochen unterwegs sind. Sie bezeichneten meinen Arbeitgeber als "sehr verständnissvoll", da ich mir 6 Monate Zeit nehmen kann. Ich sagte, das könne man so oder so sehen. Aber da ich ja zur Zeit mein eigener Arbeitgeber hin, haben sie natürlich recht :-)
- Ich wollte mir unbedingt Harstena ansehen, da es in den Reiseführern als "Must-See" gehandelt wird. Es handelt sich um eine größere bewohnte Schäre mit langer Tradition im Fischfang. Im Sommer soll man über die Boote gehen können, so voll ist es. Ich war aber mal wieder der Einzige!! Es war kein Fahrwasser in der Karte verzeichnet, so das ich das erste Mal frei durch die Inselwelt gefahren bin. Absolute Einsamkeit und Stille unter Segeln, unvergesslich!! Festmachen dann vor Heckanker an einen Steg (klong, hallo Felsen), mir halfen 2 Engländer beim Festmachen. Er ist Matheprofessor und erzählte mir gleich von seinem Törn u.a. nach Königsberg (Kaliningrad), wo er sich die Brücken angesehen hat, die den Mathematiker Euler zum Königsberger Brückenproblem inspiriert haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigsberger_Br%C3%BCckenproblem
Nach 10 Minuten Vorlesung hat mich seine Frau zum Glück erlöst und ich konnte endlich den Diesel ausmachen. Nach dem Mittag wollte ich etwas die Augen schliessen und was macht Rasmus: Mega Schauerböen, die mich weitere Leinen ausbringen lassen und Regen, das man die Hand vor Augen nicht mehr sieht.
- Bin dann im Regen wieder losgefahren, 5 Minuten später Sonne und komplette Windstille...Arschloch!! Erst nach 2 Stunden kam wieder Wind auf und mit diesem fuhr ich nach Arkösund, der bisher teuersten Marina auf der Reise. 260sKr pro Nacht. Dafür hab ich dann 2x geduscht und Wäsche gewaschen mit Trockner, und entmüllt und gewlant!!! Gleich geht es weiter nach Oxelösund, ich habe ja noch 2 Tage für die 22 Meilen nach Nyköping.
Vom Jäger zum Sammler
Wie offenbar viele andere Männer auch, bin ich üblicherweise nicht in der Lage für mehr als eine Stunde einzukaufen. Lieber gehe ich mehrmals, als beim Frühstück schon ans Mittagessen zu denken...ich weiss ja weder, ob ich zuhause oder draussen irgendwo esse, worauf ich Hunger habe etc. Von Einkäufen für mehrere Tage mal vollkommen abgesehen...das war mir stets ein absolutes Mysterium, wie das funktionieren soll!! Sobald ich im Supermarkt stehe bin ich wie gelähmt, Chips und Bier, was zu Naschen geht klar; Wurst, Käse, Brot auch noch. Aber sowas wie ein ganzer Broccoli, Dosentomaten, Nudeln,Reis, Fisch....für mehrere Tage geplant. Zumm Selberkochen . Unmööööglich!!
Ja, und nun koche ich hier jeden Tag, es gibt immer nur alle 4-5 Tage einen Supermarkt und meine Kühlbox hält nur 2 Tage. Aus dem anfänglichen: "Ich kaufe einfach Alles, dann kann ich ja immer noch überlegen" wird nun langsam eine Kunst für sich. Es wird nicht nur nach mehreren kochbarenMahlzeiten eingekauft, sondern auch noch nach Verfall. Was hält 2 Tage, was kann länger lagern und schmecken soll es ja auch noch...aber Kochen kann ich ja nun mal ganz gut, und es schmeckt mir meistens besser als im Restaurant!!
Unglaublich...was wird nur aus mir??? Demnächst habe ich auch noch Freude am Saubermachen??
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